INFORMATIONEN ÜBER ÖFEN

WIR BERATEN SIE ÜBER DEN OPTIMALEN OFENTYP, DEN RICHTIGEN STANDPLATZ UND DIE GEEIGNETE KERAMIK UND GARANTIEREN FÜR DEN NORMGERECHTEN AUFBAU UND DEN FACHGERECHTEN ANSCHLUSS AN DEN KAMIN.

 

DER KACHELOFEN

Der Kachelofen wird auch als Kachelgrundofen bezeichnet. Sie können den Kachelofen mit Sichtfenster bauen lassen, aber auch ohne. Äußerlich lässt sich der Kachelofen als ein „handwerklich ortsfest gesetzter Speicherofen, der an die örtlichen Gegebenheiten individuell angepasst wird und dessen Sichtfläche vorwiegend aus keramischen Kachelbauteilen besteht“, definieren. In der strengen ÖNORM B 8300, 2.40 sind die hohen Qualitätsanforderungen festgehalten.

DER GRUNDOFEN

Die wohlige Wärme des Kachelofens hat einen guten Grund: Den so genannten Grundofen. Er ist das Maß aller Dinge. Das Geheimnis liegt dabei in dem schon vor Jahrhunderten ausgetüftelten Innenleben. Das knisternde Holz erzeugt Wärme, die von den Schamotten (das sind Ziegel aus einer besonderen Tonmischung) aufgenommen und gespeichert werden. Und zwar mehrfach. Denn der Kachelofen holt sich die Heizenergie nicht nur dort, wo sie zuerst entsteht – im Brennraum nämlich. Die heißen Gase werden durch eine Art Labyrinth aus Zügen geleitet. Auch die bestehen aus Schamottziegeln und nutzen die verbliebenen Wärmeeinheiten auch noch aus den Abgasen. Dadurch geht kaum Energie verloren.

DER HEIZKAMIN

Der Heizkamin mit keramischer Nachschaltung wird direkt von Ihrem Hafner an der Wand installiert, während der Kamin- oder Schwedenofen frei im Raum steht. Die keramische Nachschaltung erhöht die Speicherzeit im Durchschnitt um 2 Stunden. Hinsichtlich Heizleistung und Heizkomfort besteht ein großer Unterschied zwischen dem Heizkamin mit keramischer Nachschaltung und dem Kaminofen.

Der Heizkamin ohne keramische Nachschaltung ist eine meistens mit Keramikglas geschlossen Feuerstelle, welche, wie der offene Kamin, direkt an den Schornstein angeschlossen wird. Bei dieser Lösung ist der Luftbedarf sowie der Schornsteinquerschnitt deutlich auf ein “Normalmaß” reduziert. Die Heizwirkung der Heizkamine ohne keramische Nachschaltung kommt über die Strahlung der Scheibe und der Wärmeabgabe des Feuerraumes meist als Warmluft.

DER OFENE KAMIN

Die Tradition des offenen Kamins reicht weit in die Vergangenheit zurück. Ein offener Kamin gilt oft noch immer als Inbegriff von Romantik und wurde in früheren Zeiten äußerst aufwendig und liebevoll dekoriert. Das schöne Zierstück wird gänzlich oder teilweise in die Wand eingebaut. Der Brennraum wird mit Mauerwerk oder Eisenplatten ausgelegt. Was ein offener Kamin ist, ist in der ÖNORM B 8300, 2.54 definiert.

GEMAUERTE HERDE

Gemauert oder mit hochwertigen Kacheln verkleidet, bringen die holzbeheizten Herde klassisches Design in Ihre Küche zurück. Erleben Sie Kochen von seiner ursprünglichen und traditionellen Seite. Eine geniale Kombination – Kochen und Backen mit einem Holzherd inklusive der Vorteile eines Kachelofens.